CNC Casorate, 21./22.3.09

Fotos von allen Teilnehmern auf diesem Link
(unter 2 Datum wählen, unter 3 die Kategorie: Kat. 3,4,5 fanden am 21.3.09, die Kat. 1,2,3, am 22.3.09 statt)

23.3.09/ta. 14 Schweizer Paare waren in den nationalen Prüfungen in Casorate am Start. Jrina Giesswein pilotierte Escuina nach einer ansprechenden Dressur und einem guten Springparcours fehlerfrei über das Gelände der Kat. 3 (B3).

Mit Thunder blieb sie in der Kat. 4 (CNC*) im Springen und Cross fehlerfrei.


Mit Haifa lag sie in derselben Kategorie nach der Dressur sogar in Führung und blieb fehlerfrei im Cross.


(kleine Fotos: www.fotocommunication.com )

Susi Meyers Baltazar realisierte in der Kat. 3 in allen drei Disziplinen eine gute Leistung und die beiden wären Dritte geworden, wäre da nicht die Dressurgerte dummerweise mit ins Viereck gekommen...

Michele Moor drehte mit Mooncoin in der Kat. 5 (CNC**) einen guten 'Aufgalopp' für die kommende Saison und pilotierte auch Vjodor nach einer guten Dressur fehlerfrei übers Gelände der Kat. 4.

 

Tamara Acklin und Lutine de Brenil zeigten in der Kat. 4 ansprechende Leistungen in Dressur und Springen. Im Cross kamen ihr dann allerdings nach einem riesigen Satz über Hindernis zwei die vielen Bäume und Gebüsche in den Weg und sie machte - sie links, das Pferd rechts an den Stämmen vorbei - einen comic-ähnlichen Rückwärtssalto.



(grosse Fotos cm)
Leicht angeschlagen und mit nicht mehr ganz weissen Hosen pilotierte sie anschliessend Mykena ruhig aber fehlerfrei übers Gelände der Kat. 5.

Auch Stephan Döll blieb mit seiner in der Dressur etwas übermotivierten Fee fehlerfrei im Cross. In der Kat. 2 (B2) blieb Bettina Mühlebach mit Gabriel de Waidhof nach einem Springfehler makellos im Gelände. Stephan Döll / Ramses und Isabel Gigli / Anouschka starteten mit sehr guten Dressurvorführungen in die eintägige Prüfung. Nach je einem Springfehler blieben sie im Cross fehlerfrei, mussten aber teilweise Umwege einschlagen, da auf der Piste Zuschauer mit Kinderwägen weilten. Überhaupt war das Finden des richtigen Weges auf den fünf verschiedenen Strecken, die grösstenteils durch den Wald führten und mit neckischen Farbpapierpfeilen ausgeschildert waren, fast anspruchsvoller als das Springen der Hindernisse. Die beste Vorbereitung wäre wahrscheinlich ein wöchiger Ferienaufenthalt um all die vielen Sprünge in den Wäldern von Casorate überhaupt zu entdecken. Von solchen Buschreiterwäldern können wir in der Schweiz nur träumen.
Fotos: www.fotocommunication.com; Resultatlisten HIER